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Phantasialand Unfall: Todesursache und erste Erkenntnisse zum Unfallhergang

Titelfoto: Phantasialand

Stand: 17.03.2017 – 17:00 Uhr

Am Dienstagvormittag ist es zu einem tödlichem Arbeitsunfall bei den Wartungsarbeiten  an den Achterbahnen Winjas Fear & Force im Brühler Phantasialand gekommen. (Wir berichteten bereits Dienstag und Mittwoch)

Bisher war nur bekannt, dass sich der Mitarbeiter auf einer Arbeitsplattform befand für die Durchführung von Wartungsarbeiten und das er durch eine Hebevorrichtung eingeklemmt wurde.

Wie das Dezernat 56 – Betrieblicher Arbeitsschutz der Bezirksregierung Köln gegenüber der Neuen Osnabrücker Zeitung sagte hat, war der verunglückte Mitarbeiter nach ersten Erkenntnissen auf dem Dach des Aufzugliftes, der die Wagen von der Station zum Startpunkt der Strecke bringt und hat dort Wartungsarbeiten vorgenommen. Oben auf dem Aufzug befindet sich eine Arbeitsplattform. Ein Ort wo wir Besucher nicht hinkommen! Dabei muss der Kopf einklemmt worden sein.
Es wird jetzt untersucht, ob hier ein technischer Defekt vorlag oder ob der Mitarbeiter eine falsche Haltung hatte oder sich an einem falschen Ort aufgehalten hat, da die Plattform regelmäßig für Wartungsarbeiten genutzt wird.

Die Staatsanwaltschaft Köln hat heute gegenüber Radio Erft ausgesagt, dass die Obduktion des Opfers einen Genickbruch als Todesursache ergeben hat.
Die Ergebnisse der weiteren Untersuchungen vom Amt für Arbeitsschutz, des TÜVs und die der toxikologischen Untersuchung der Rechtsmedizin werden erst für kommende Woche erwartet.

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